Wie funktioniert Weiterbildung?
Haben Sie sich auch schon mal gefragt: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Schulung, Training und Coaching?
Seit ein paar Jahren wird ja der Begriff „Coach“ ziemlich inflationär benutzt. Oft wird mit Coach eigentlich ein Trainer gemeint. Dies kommt durch die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen. Hier bedeutet „Coach“ gleich „Trainer“. Im Deutschen versteht man unter einem Coach aber eher einen „Berater“ oder einen „Mentor“.
Was diesen feinen aber durchaus wichtigen Unterschied ausmacht und was eine Schulung von einem Training und im weiteren Verlauf von einem Coaching unterscheidet, möchte ich hier kurz erklären.
Die Schulung (oder Seminar)
Eine Schulung bzw. ein Seminar dient in erster Line zum reinen Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten. Die Schulungsteilnehmer erlernen dabei neues Wissen oder/oder bauen bereits vorhandenes Wissen weiter aus. Bei einer Schulung / Seminar bildet der Referent die zentrale Figur. Er referiert in einer begrenzten Zeit zu einem bestimmten Thema. Im Gegensatz zu einem Vortrag werden hierbei die Teilnehmer aktiver eingebunden und zur Mitarbeit ermuntert. Sie sind also nicht nur reine Zuhörer, sondern nehmen durch Fragen und Antworten aktiv an der Fortbildung teil.
Das Training (oder Workshop)
Ein Training dient dazu, eine bestimmte Methode bzw. bestimmte Fähigkeiten zu erlernen und zu festigen. Die Methode / Fähigkeit die beherrscht werden soll, steht dabei im Vordergrund. Im Training wird durch wiederholtes Üben das erlernte Wissen gefestigt und perfektioniert. Ohne Training (also die praktische Anwendung) ist das erlernte Wissen nutzlos. Deshalb ist es auch so wichtig, nach dem Lernen sofort in die Umsetzung zu kommen und das erlernte Wissen auch anzuwenden. Da man nie aufhören kann besser zu werden, sollte man auch nie aufhören zu trainieren – egal in welchem Bereich.
Hier gilt der Spruch von Philip Rosenthal: „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!“
Das Coaching (oder Weiterentwicklung)
Coaching ist eine Art Begleitung des „Klienten“. Der Coach geht davon aus, dass der Klient die für ihn beste Lösung bereits selber kennt bzw. selbst entwickeln kann. Er hilft dem Klienten lediglich bei dieser Entwicklung. Der Coach ermöglicht das Erkennen von Problemursachen und dient daher in erster Linie zur Identifikation des Problems. Weiterhin führt er den Klienten dazu hin, Wege zur Lösung des Problems selbst herauszufinden.
Wollen Sie über dieses Thema etwas ausführlicher informiert werden, dann lesen Sie bitte im Bereich Coaching weiter…
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