Haben Sie auch manchmal Lust, etwas zu verändern?
Jeder von uns kennt das. Egal ob im Job, in der Familie oder im privaten Umfeld – irgendetwas läuft nicht so, wie wir das gerne hätten oder eine Situation ist irgendwie unbefriedigend. Es ist an der Zeit etwas zu ändern. Doch in den meisten Fällen ändert sich nichts und alles bleibt so (unbefriedigend) wie es war. Schuld daran ist unser Gehirn. Unser Gehirn liebt Routinen und alt bekanntes. Wenn alles in gewohnten (neuronalen) Bahnen läuft, spart das eine Menge Energie! Deshalb fällt es uns so schwer, unsere Denk- und Verhaltensweisen zu ändern.
Jede Veränderung muss in uns beginnen
(Dalai Lama)
Nehmen Sie diese Unzufriedenheit ernst. Achten Sie auf die seelischen und körperlichen Signale, die Ihnen zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Überlegen Sie, wie die Idealsituation aussehen würde und wie man diese erreichen kann. Planen Sie die Veränderung realistisch und schrittweise. Sprechen Sie unter Umständen mit den betroffenen Personen und sagen Sie offen und ehrlich, was Sie verändern wollen. Bleiben Sie dabei aber in der „Ich – Form“ und vermeiden Sie Vorwürfe.
Wichtig ist es aber, überhaupt einmal zu beginnen. Denn ohne etwas zu tun, wird sich auch nichts verändern.
Ein kleiner Trick hierzu: Der entscheidende Schritt ist immer der Erste! Überlisten Sie sich selbst, indem Sie sich ein deutlich kleineres (Zwischen) Ziel für den Start vornehmen. Wenn Sie dann erst einmal begonnen haben, kommt die Motivation es zu Ende zu führen, von ganz alleine.
Und wenn es nicht so läuft, wie geplant – nicht aufgeben. Unsere Willenskraft ist wie ein Muskel, den man trainieren kann. Je häufiger Sie tatsächlich vom „Wollen“ ins „Tun“ kommen, desto leichter fällt es Ihnen in der Zukunft. Zur zusätzlichen Motivation stellen Sie sich in Gedanken einfach vor, wie gut sich der Idealzustand anfühlen würde.
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
Siehe hierzu auch: Ihre Pläne für 2017